#Optimiererin
Karin ist unsere Input-Output-Optimiererin: Weil Ehrenrunden nicht ihr Ding sind, hat sie nach 20 Jahren HR eine verlässliche Spürnase für Hindernisse (im Prozess, im System, im Team) entwickelt. HR darf auch nachhaltig leicht und frei für‘s Wesentliche sein. Ihr Spezialgebiet: Die Breite des HR Spektrums abdecken – an der Schnittstelle zur Payroll ist aber Schluss. Privat ist sie gern weg vom Rummel: draußen, oben am Berg, mit gutem Essen und mit lieben Menschen. Sie hat aber auch nichts gegen ein gutes Buch oder einen anspruchsvollen Film.
Nicole und ich wussten seit sich unsere beruflichen Wege sich kreuzten, dass wir etwas gemeinsam machen würden – nur nicht was und wann – bis Nicole interim4HR gründete. HR Teams in allen möglichen „HR Lebenslagen“ kompetent unterstützen UND selber mit kongenialen, inspirierenden Partnerinnen zu arbeiten, ist nicht nur der Jackpot für mich, sondern auch für die Unternehmen, die uns holen. Ob Projekte, Routinearbeit oder „einfach nur“ Feuer löschen – sofort wirksam und spürbar zu sein ist einfach toll. Allein, im Tandem und im Austausch mit unserem breit aufgestellten Netzwerk.
HR Business Partner bei ING Austria – gemeinsam mit Nicole.
2019 bin ich „versehentlich“ in die Selbstständigkeit geraten. In einer Bildungskarenz habe ich mich intensiv mit den Themen Coaching und Mediation auseinandergesetzt. Ich nahm mir ganz fest vor, dem Thema und mir selbst ein ganzes Jahr zu schenken. Nach der dritten Projektanfrage habe ich dann diesen Vorsatz doch über den Haufen geworfen. Seither werke ich als HR Interim regelmäßig selber im Organisationskontext – das bereichert meine Arbeit als Coach (coaching4HR, Young Potentials) und lässt mich immer am Puls von Arbeitsrealitäten sein.
Ich liebe Human Ressources, weil es für mich bedeutet, menschliche Ressourcen zu entdecken. Wir haben die Möglichkeit, diese Ressourcen nachhaltig und gewinnbringend für alle Beteiligten in ihre Wirkung zu bringen. Und ich mag das Spannungsfeld, wenn Organisationen von dieser Vision noch entfernt sind.
Wir sollten Emotionen und Beziehungsqualitäten viel vehementer als DEN Erfolgsfaktor schlechthin positionieren, auch wenn man deren Auswirkungen nicht in xls-Tabellen oder Statistiken berechnen kann. Wenn das geschafft ist, brauchen wir den Mut und die Klarheit, die Emotionsarbeit nicht an uns in HR rückdelegieren zu lassen – und jeden Menschen selbst für einen guten Arbeitsplatz in die Verantwortung zu bringen.
Das Leuchten in den Augen von Menschen, wenn sie von dem erzählen/ bzw. das machen, was ihr Herz berührt.
Den Tag mit einer Bergtour auf einen Gipfel starten. Bei (fast) jeder Wetterlage. Und zur Belohnung ein Cappuccino mit Topfenstrudel.